BoreDoc unterstützt Sie dabei, Bohrungen professionell zu dokumentieren und jederzeit den Überblick zu behalten. Von der Erfassung der Schichten bis hin zum vollständigen Bohrprotokoll bündelt BoreDoc alle wichtigen Informationen an einem Ort. So entstehen aus komplexen Daten klare Strukturen, die sowohl im Alltag auf der Baustelle als auch bei der Zusammenarbeit mit Auftraggebern, Behörden oder Partnern überzeugen.
BoreDoc ist eine plattformübergreifende App zur strukturierten Bohrdokumentation. Es ersetzt handschriftliche Formulare und reduziert Fehler durch geführte, strukturierte Eingaben. Unterschiedliche Projekttypen wie Bodenproben, Sondierungen oder Brunnenbau werden unterstützt – inklusive der einfachen Erstellung von Schichtenverzeichnissen, Bohrprofilen und weiteren Dokumenten.
Im Gegensatz zu klassischen Anwendungen arbeitet BoreDoc flexibel als App und Webanwendung. Mehrere Nutzer können gleichzeitig mit dem aktuellen Datenbestand arbeiten – unabhängig von Endgerät oder Betriebssystem. Durch die integrierte Mehrsprachigkeit wird die Zusammenarbeit zusätzlich erleichtert: Gibt ein englischsprachiger Nutzer „Clay“ ein, sieht ein deutschsprachiger Anwender automatisch „Ton“. Spracheinstellungen in der Benutzeroberfläche und in den Dokumenten sind dabei frei wählbar.
BoreDoc optimiert somit die Zusammenarbeit im Team – strukturiert, effizient und sogar sprachübergreifend. Ob für Ingenieurbüros, Bauunternehmen oder Gutachter: BoreDoc macht die Bohrdokumentation effizient, transparent und zuverlässig.
... sollte als erstes die Registrierung erfolgen oder eine existierende Registrierung übertragen werden. Dies ist zum Erzeugen von Dokumenten unbedingt erforderlich.
Ausgefüllte Vorlagen für Auftragnehmer und Techniker beschleunigen die Eingabe von sich wiederholenden Information im Eingabeprozess. Sind die Vorlagen nicht gefüllt, wird auf dem Start-Bildschirm ein Hinweis dazu angezeigt.
Zu einem Bohrplatz gehören Stammdaten, wie Auftraggeber und Auftragnehmer, sowie mehrere Bohrungen.
Hier befindet sich auch das Kontextmenü (Sandwich-Icon oben rechts) zum Bohrplatz.
Zu einem Bohrloch gehören die üblichen Daten, wie Name/Bezeichnung Geo-Koordinaten, Bohrprotokoll (Ausführungszeitraum, Techniker, Bohrabschnitte, verwendete Geräte).
Zudem kann das Bohrloch mit Angaben zu den Bodenschichten, Bodenproben, Wasserständen, Verfüllung und dem Ausbau versehen werden. Nicht alle Angaben sind verpflichtend.
Das Kontextmenü zum Bohrplatz enthält verschiedene Funktionen, wie zum Beispiel die Validierung der eingegebenen Daten und Auslösen der Dokumentenerzeugung.
Im ersten Schritt der Validierung werden die Dokumente ausgewählt, welche erzeugt werden sollen. Dabei stehen unter anderem zur Auswahl: Schichtenverzeichnis, Bohrprofil, Bohrprotokoll, Probenentnahmeprotokoll, Geologischer Schnitt und weitere.
Das Validierungsergebnis unterscheidet zwischen Fehler, Warnung und Gültig. Warnungen können als Hinweise verstanden werden. Es ist zum Beispiel nicht möglich im Bohrprofil den Ausbau des Bohrlochs zu erzeugen, wenn keine Angaben zur Verfüllung gemacht wurden.
Diese Funktion ist Online verfügbar
Durch das Anfordern eines Dokuments, werden die Daten des Bohrplatzes zum Server gesendet und dort die Dokumente erzeugt. Der Vorgang dauert je nach Verbindungsgeschwindigkeit 5 bis 20 Sekunden.
Die erzeugte Dokumentation zum Bohrplatz, wird als PDF auf ihr Gerät übertragen. Sie benötigen für die Anzeige des Dokuments ein entprechendes Anzeigeprogram.
Derzeit können Sie BoreDoc vollständig kostenfrei nutzen. Unser Fokus liegt aktuell darauf, die Funktionen gemeinsam mit unseren Anwendern weiterzuentwickeln und optimal auf die Praxis abzustimmen. Ein verbindliches Preismodell wird zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt. Bis dahin profitieren Sie von allen Vorteilen ohne Einschränkungen und ohne versteckte Kosten.
Das Bohrprofil ist eine visuelle Dokumentation, die den Schichtaufbau des Untergrundes in seiner vertikalen Abfolge zeigt. Es stellt die Ergebnisse einer Bohrung so dar, dass die einzelnen Boden- und Gesteinslagen auf einen Blick erkennbar sind. Während textliche Aufzeichnungen oft detailliert, aber schwerfälliger in der Auswertung sind, bietet das Bohrprofil eine klare und intuitive Übersicht. Damit ist es ein unverzichtbares Werkzeug in der Geotechnik, im Bauwesen und in den Geowissenschaften.
Die Erstellung eines Bohrprofils erfolgt in Form eines senkrechten Schnittes, der die Schichtenfolge der Bohrung abbildet. Typische Merkmale wie Schraffuren, Farben oder Symbole dienen der Unterscheidung der verschiedenen Materialien. Tiefenmarken machen deutlich, wo eine Schicht beginnt und endet, sodass die geologische Situation exakt wiedergegeben wird. Diese Kombination aus grafischen und metrischen Elementen ermöglicht eine schnelle Orientierung.
Praktisch gesehen erleichtert das Bohrprofil die Kommunikation zwischen Fachleuten. Bauingenieure, Geologen und Gutachter können anhand der Abbildung diskutieren, welche Risiken bestehen und welche Maßnahmen erforderlich sind. Auch für Auftraggeber oder Behörden ist die Darstellung hilfreich, da sie komplexe geologische Verhältnisse in einer verständlichen Form vermittelt. So wird das Bohrprofil zu einem Bindeglied zwischen technischer Genauigkeit und anschaulicher Vermittlung.
Darüber hinaus ist das Bohrprofil auch aus wissenschaftlicher Sicht wertvoll. Es liefert Daten, die zur Analyse geologischer Prozesse oder zur Rekonstruktion der Entwicklung einer Region genutzt werden. Durch den Vergleich mehrerer Bohrprofile lassen sich großräumige Strukturen und Zusammenhänge erkennen, die in reinen Textaufzeichnungen nicht so deutlich hervortreten. Das macht es zu einer wichtigen Basis für Forschung und Lehre.
Die standardisierte Erstellung von Bohrprofilen ist in Normen festgelegt. Besonders relevant sind die DIN 4023, welche die grafische Darstellung von Bohrprofilen regelt, sowie die DIN 4022, die die Beschreibung von Boden- und Felsmaterialien vorgibt. Ergänzend kommt die ISO 14688 zum Einsatz, die international gültige Regeln für die Klassifizierung von Böden enthält. Diese Normen stellen sicher, dass Bohrprofile unabhängig von Projekt und Region vergleichbar bleiben und fachübergreifend genutzt werden können.
Download Bohrprofil-MusterEin Bohrprotokoll ist ein technisches Dokument, das den gesamten Ablauf einer Bohrung nachvollziehbar festhält. Es bildet die Grundlage, um sowohl geologische Beobachtungen als auch organisatorische und technische Rahmenbedingungen zu dokumentieren. Auf diese Weise entsteht ein vollständiges Bild der Bohrung, das für Auswertung, Planung und Nachweise unverzichtbar ist. Ziel des Bohrprotokolls ist es, Transparenz und Nachvollziehbarkeit über den gesamten Prozess sicherzustellen.
Die Inhalte eines Bohrprotokolls sind breit gefächert. Neben den eingesetzten Geräten und Verfahren werden Bohrbeginn, Bohrende und die erreichte Tiefe dokumentiert. Auch der Bohrfortschritt, technische Besonderheiten, verwendete Spülflüssigkeiten oder Hilfsmittel sowie auftretende Störungen werden eingetragen. Durch diese umfassende Sammlung von Informationen lassen sich die Arbeitsbedingungen und Ergebnisse exakt rekonstruieren.
In der Praxis dient das Bohrprotokoll einer Vielzahl von Zwecken. Es stellt eine wichtige Grundlage für Bauherren und Ingenieure dar, um Entscheidungen über Bauverfahren, Sicherheitsmaßnahmen und Kosten zu treffen. Gleichzeitig fungiert es als rechtlicher Nachweis über die ordnungsgemäße Durchführung der Arbeiten. Behörden können anhand des Protokolls die Einhaltung von Vorgaben prüfen, während Gutachter es zur Absicherung ihrer Bewertungen nutzen.
Darüber hinaus leistet das Bohrprotokoll auch in der Forschung wertvolle Dienste. Es dokumentiert nicht nur die Ergebnisse, sondern auch die Umstände ihrer Gewinnung, was für die Vergleichbarkeit und Reproduzierbarkeit von Daten entscheidend ist. Damit trägt es dazu bei, geologische Untersuchungen dauerhaft überprüfbar und wissenschaftlich nutzbar zu machen. Gerade im Zusammenspiel mit Schichtenverzeichnis und Bohrprofil entfaltet es seinen vollen Wert.
Zur Standardisierung der Inhalte und Formate von Bohrprotokollen sind Normen maßgeblich. Hervorzuheben ist die DIN 4021, die die Dokumentation von Bohrungen und den Aufbau der Protokolle regelt. Ergänzt wird sie durch die DIN 4022, die eine systematische Beschreibung der Boden- und Felsarten vorgibt. International ist die ISO 22475 von Bedeutung, die Standards für geotechnische Erkundungen, Probenahmen und Grundwassermessungen definiert. Diese Normen stellen sicher, dass Bohrprotokolle einheitlich, vergleichbar und fachlich zuverlässig bleiben.
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